3 Preisstrategien zur Reduzierung der Auswirkungen der Inflation auf die Margen mit Umsatzwachstumsmanagement

Seit Anfang 2022 erhöhen Konsumgüterunternehmen ihre Preise stetig. Rückblickend schlossen sich immer mehr Unternehmen diesem Trend an, als klar wurde, dass die Inflation eine langfristige Herausforderung und kein vorübergehender Zustand sein würde...

Gleichzeitig begannen die Verbraucher, ihr Verhalten anzupassen, um ihre Kaufkraft zu schützen. Dies hat zu Änderungen der Preiselastizität, der Zusammensetzung des Warenkorbs und einer erhöhten Aufmerksamkeit für Werbeaktionen geführt.

Daher müssen Konsumgüterunternehmen eine angemessene Preispolitik anwenden, um ihre Verkäufe und ihren Marktanteil zu schützen. Wie schützen wir also unsere Margen in dieser inflationären Situation?

Entdecken Sie die 3 Preisstrategien, um Ihre Margen zu schützen und Ihr Einkommen zu steigern.

Preisgestaltung und Verkaufsförderung: Die Neukonfiguration von Preisgestaltungs- und Verkaufsförderungsstrategien ist Ihr erster Schritt. Laut einer aktuellen Nielsen-Studie plant ein erheblicher Prozentsatz der Verbraucher zu kaufen, wenn Werbeaktionen oder Rabatte verfügbar sind.

Allerdings haben sich die Wirksamkeit von Werbeaktionen, die Sensibilität der Verbraucher gegenüber Werbeaktionen oder sogar die Jahresgrundlagen seit letztem Jahr geändert. Die Preis- und Werbesensibilität sollte neu bewertet werden, um Produkte richtig zu positionieren und besser zu verstehen, wie man auf die Werbetaktiken der Wettbewerber reagiert.

Preisgestaltung und Sortiment: Die Überprüfung und Vereinfachung von Sortimenten mit Fokus auf die relevantesten Artikel war eine der effektivsten Strategien angesichts der jüngsten Unterbrechungen der Lieferkette.

Gleichzeitig ist die Kombination der Analyse der Produktwachstumsrate mit der Preissensitivität zur Bestimmung der tatsächlichen und potenziellen Marge eines Sortiments eine weitere Möglichkeit, die finanzielle Leistung zu verbessern.

Eine weitere Strategie besteht darin, mit Einzelhändlern den „niedrigsten Tagespreis“ für bestimmte Produkte auszuhandeln, um die Kaufkraft der Verbraucher zu schützen. So binden wir einkommensschwache Verbraucher, was sich mittelfristig positiv auf unsere Margen auswirken wird.

Gebündelte Preise: Diese E-Commerce-bezogene Strategie kann auf die meisten Verbraucherprodukte angewendet werden. Die Neugestaltung Ihres Produktportfolios mit einem Angebot für den Online-Kanal ist eine Notwendigkeit für Ihre aktuelle und zukünftige Rentabilität.

Es wird entscheidend sein, die Unterschiede in der Preiselastizität verschiedener Vertriebskanäle zu bewältigen und neue Verpackungen zu schaffen, die den Online-Käufer ansprechen, die Lieferung erleichtern und die Versandkosten senken.

Dank Revenue Growth Management-Tools wie Vistex-Lösungen können sich Konsumgüterunternehmen mit einer effektiven Preispolitik anpassen und vor allem die Schlüssel verstehen, um trotz komplexer Szenarien, mit denen wir konfrontiert sind, Wachstumschancen zu generieren.